Ich bin im Zeichen des Wolfes geboren.

(aus dem indianischen Horoskop)

 

 

Wölfe geborene Menschen sind sehr hingebungsvoll und allen Wesen zugewandt. Sie scheinen sehr anmutig und zeigen eine Liebe zu Allem und Jedem, der ihnen begegnet. 

Das kommt anderen Menschen manchmal grenzenlos und schwer verständlich vor. Für Wölfe ist es aber wichtig sich Eins und "im Fluss"  mit den Dingen den Lebens zu fühlen. 

Das hat einerseits etwas Unpersönliches, aber auch etwas Faszinierendes. Sie scheinen bisweilen jenseits von Gut und Böse, nicht von dieser Welt zu sein. Sie sind verträumt und phantasievoll, kreativ und erfindungsreich. Die materielle, greifbare Welt ist ihnen nicht so wichtig, sie ist eher langweilig. 

Es ist das Unsichtbare, das Spirituelle das sie fesselt und interessiert. Sie haben Zugang zu Schönheit und Vielfalt. Sie lieben Musik und Gedichte und sind unendlich romantisch. Sie haben eine eigene, innere Welt, die ganz besonders wertvoll für sie ist. Sie werden Künstler, Dichter oder einfach kreative Menschen. 

Wölfe sind bisweilen Chaoten und leben das offen oder verstecken es hinter einer scheinbaren Ordnungssucht. Sie sind nicht besonders realistisch, gerade deshalb wagen sie sich an hoffnungslose Fälle oder Projekte. 

Sie glauben an übersinnliche Kräfte, lieben den Zauber und die Geheimnisse. Wölfe haben oft das Bedürfnis alleine zu sein, denn durch ihre ungefilterte Aufmerksamkeit mit ihrer Umgebung können sie kaum abschalten und zu sich finden. Aber sie lieben die Gemeinschaft von anderen. Sie gehen gerne im Anderen auf und sind dabei hingebungs- und aufopferungsvoll. 

Für Wölfe ist es wichtig einen eigenen, zurückgezogenen Raum zu haben, in dem sie ihren Träumen und Phantasien ungestört folgen können. Damit können sie sich wieder aufladen und neue Energien tanken. Sie holen sich ihre Kraft über Bäume, Sterne oder auch Mitmenschen, auch darin sind sie unbegrenzt.  

Eben das ist schwer zu verstehen, wie auch die Wölfe schwer zu begreifen sind, im Zweifelsfall kann man sie einfach nur lieben. 

 

 

 Einst wurde ich folgendes gefragt: Und ich antwortete mit diesem Text!

 
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Da ich gerne mit all den Worten jongliere, fühlte ich mich bewogen, ihnen eine Basis zu geben.
 
Welche Ambitionen hast du?
Eine ästhetisch handwerkliche Umsetzung der Sprache zu erzeugen.

Was inspiriert dich?
Die Aufblähung des Alphabets! Denn alle Weisheit steckt darin.

Welche Probleme hast du beim Schreiben?
Keine, man muss nur die falschen Worte weglassen.

Welcher Autor ist dein Vorbild und warum?
Es gibt für jedes Genre einen oder mehrere, darum lasse ich die Antwort hier weg.

Welches Buch sollte man gelesen haben?
Krabat ist zu empfehlen und ganze viele andere...

Wie sollte ein Buch beginnen?
Kommt auf das Buch an. Es war einmal... so wie im Märchen.

Wie sollte ein Buch nie beginnen?
Langweilig, sonst fällt es einem schwer weiter zu lesen.

Bitte ergänze: ein guter Autor ...
ist ein Autor, der kritikfähig ist und Ratschläge annimmt.

Bitte ergänze: Zeit ist Leben...
Es ist die Philosophie der Zeit, dass sie sich einerseits zieht wie Gummi, andererseits rennt wie ein Läufer. Und das fatale daran ist, je schneller sie vergeht, umso mehr beeilen wir uns. Wir hetzen, rasen, doch mehr Zeit haben wir nicht dadurch gewonnen. Je atemloser wir sind, desto mehr fehlt sie uns ? die Zeit. Wir sind Sklaven von Uhren und Kalender geworden. Entsprechend lebt man nach Regeln und unnatürlichen Vorgaben. Wir richten uns nicht mehr nach dem Rhythmus der Natur, der einst vorgegeben war und unser Leben bestimmte. Mit dem Sonnenaufgang begann unser Tag, und mit dem Sonnenuntergang beendeten wir das Tagwerk um zur Ruhe zu kommen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter bestimmten den Ablauf des Jahres. Das Leben richtete sich nach der Jahreszeit und deren Gegebenheiten. Wir achten nicht mehr auf uns, hören nicht mehr auf unsere innere Uhr, weil wir verlernt haben im eigenen Lebenstakt zu funktionieren. Zeit ist Leben und Leben wohnt im Herzen. Michael Ende schrieb in seinem Buch ?Momo? bereits darüber. Jede Minute, die wir aus Zeitgründen einsparen ist für immer verloren. Daher sollten wir kleine Stopper in unserem Leben einbauen. Stopper, die einen Moment lang die Zeit innehalten wenn das Leben zur rasenden Fahrt wird. Denkt über eine Zeitrevolution nach, macht mehr Pausen im Alltag, nutzt weniger Ich-Zeit und schenkt die gewonnenen Minuten oder Stunden jemand anderen. Geschenkte Zeit ist gelebte Zeit. So verbinden wir uns mit dem Hier und Jetzt und können uns auf den Moment einlassen. Dann haben wir Zeit zum Genießen, für die Freude und gewinnen Abstand zu dem, das uns krank macht. Wenn wir uns selbst zum Jetzt führen, können wir Stress und Hektik hinter uns lassen, und finden wieder zu uns selbst.

Bitte ergänze: ein bekannter Autor ...
bekommt nicht nur gute Kritiken.

Bitte ergänze: Was zeichnet dich aus?
Meine Liebe zur Lyrik




Herzlichst Petra